Meine Erfahrungen mit dem dialogja-Bewusstseinsspiel

Als ich das Spiel kennenlernte, wusste ich nicht, was alles damit möglich ist.

Allein die ersten zwei Spielrunden, die ich unter Ingrids Begleitung leitete, waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht. In der ersten Runde war die Stimmung locker und leicht. Es wurde so viel gelacht, dass ich als Spielbegleiter selbst fast Bauchmuskelkater davon hatte.
In der zweiten Runde war die Stimmung sehr tiefgründig. Die Spieler kannten sich nicht, aber das Vertrauen, das sich alle gegenseitig schenkten, war wunderschön.

In den weiteren Spielrunden war Ingrid nicht mehr dabei. Jedes Mal war die Stimmung anders und es ereigneten sich jedes Mal völlig neue Dinge. Das Spiel zeigte jedes Mal ein Stück mehr seiner Potenziale und Möglichkeiten.

Die letzte Spielrunde war jedoch bemerkenswert anders. Die Konstellation der Gruppe war außergewöhnlich. Während des Spiels kam es allen Spielern und auch mir als Spielbegleiterin so vor als würden wir uns alle bereits seit Ewigkeiten kennen. Die Stimmung war sehr bewegend. Achtsamkeit, Beschwingtheit und wahrhafte Freude waren spürbar. Es fühlte sich nahezu so an als säßen alte Freunde nach einer langen Zeit wieder gemeinsam am Lagerfeuer. Dabei hätten die Menschen nicht unterschiedlicher sein können, von 25 bis 55 Jahren, Frau und Mann, jeder einzelne in seinem „Alltagsleben“ etwas völlig anderes als der andere. Und dennoch dieses Gefühl.

In dieser Gruppe ereignete sich etwas völlig Verblüffendes: Eine Mitspielerin zog eine Stillstandkarte, die beileibe nichts mit ihr zu tun hatte. Das kam noch nie vor. Als Spielbegleiter wusste ich jedoch, dass diese Karte einen Stillstand zeigte, den bis auf die Mitspielerin JEDEN in der Runde zutiefst betraf. Es war nahezu so, als hätte die Mitspielerin die Karte stellvertretend für alle anderen gezogen, um den anderen zu helfen, diesen Stillstand zu transformieren. Wirklich sagenhaft!
Nach der Spielrunde frage ich immer, wie es jedem geht und was er mitteilen möchte. Auch nach dieser Spielrunde fragte ich nach den Empfindungen und Erkenntnissen der Spieler. Daraufhin waren sich alle Teilnehmer einig: in dieser Spielrunde waren deutlich mehr als nur 7 Personen am Werke gewesen. Eine Teilnehmerin meinte gar, sie habe die Anwesenheit von Erzengel Raphael gespürt. So gingen wir auseinander.

Generell gestalten sich die Ergebnisse der Spielrunden sehr unterschiedlich und im vornherein nicht abzuschätzen. Zwei Teilnehmer sind heute, nach kaum einem halben Jahr in einer völlig neuen Lebenssituation – neuer Job, neues Freizeiterleben. So drastisch war es nicht bei jedem. Insgesamt meldeten bisher jedoch ausnahmslos alle Teilnehmer Veränderungen. Und manchmal war das Spiel ein Katalysator für weitere wichtige Schritte in Richtung Veränderung und Verantwortung. Es gab bisher allen die Kraft dafür, Neues zu tun und neue Wege zu beschreiten.

Ich LIEBE dieses Spiel, weil es sich auf die Spieler einstellt und ihnen immer das gibt, was sie brauchen.

„Liebe Ingrid, echt wertvoll Dein Spiel und sollte in jeder Praxis zur Persönlichkeitsentfaltung vorhanden sein und vielleicht bald das „Mensch ärgere dich nicht“ in jedem Haushalt ersetzen. Das ist die Qualität der Neuen Zeit! Danke. Viktoria“